Einen neuen Jagdhundwelpen zu besitzen, ist so, als würde man ein neues Baby in der Familie willkommen heißen. Es ist ein Wirbelsturm voller Emotionen, voller Freude, Aufregung und zugegebenermaßen auch einer gehörigen Portion Besorgnis. Und ähnlich wie die Geburt eines neuen Babys erfordert es auch eine gründliche Vorbereitung und die Umsetzung einiger wichtiger Trainingsmethoden, einschließlich des Kistentrainings.

Lassen Sie mich eine persönliche Geschichte erzählen, um diesen Punkt zu veranschaulichen. Wir haben kürzlich einen temperamentvollen Pudelwelpen in unserer Familie willkommen geheißen – ein lebhaftes kleines Fellbündel, das von unserem Top-Gun-begeisterten Teenager liebevoll Goose genannt wurde. Seine grenzenlose Energie und sein angeborener Jagdinstinkt sind eine Freude zu beobachten und sorgen für endlose Unterhaltung. Aber wie bei jedem Welpen gibt es auch bei ihm Momente des Unfugs, und seine ständigen Versuche, mit unseren älteren Spaniels zu spielen, haben sie nicht zu seinen größten Fans gemacht, und gerade in diesen Momenten ist uns die Wichtigkeit des Boxentrainings wirklich klar geworden.

Die Bedeutung des Kistentrainings

Das Boxentraining ist eine der effektivsten Methoden, um einem neuen Welpen ein Gefühl von Sicherheit und Routine zu vermitteln. Aber eine Kiste ist mehr als nur ein Trainingsgerät, sie dient Ihrem Welpen als komfortabler Zufluchtsort, ein eigener Ort, an den er sich zurückziehen kann, wenn er Ruhe oder ruhige Zeit braucht. Vor allem Gundog-Welpen haben viel Energie und können manchmal überreizt oder überfordert sein. Eine Kiste bietet ihnen einen sicheren Ort, an dem sie sich beruhigen und neu gruppieren können.

Anders als manche vielleicht denken, geht es beim Käfigtraining weder darum, Ihren Welpen einzusperren, noch ist es eine Form der Bestrafung. Stattdessen geht es darum, ihre natürlichen Instinkte als Höhlentiere zu nutzen und ihnen einen Raum zu bieten, in dem sie sich sicher und beschützt fühlen. Es ist ein sicherer Ort, ein Ort, den sie oft alleine aufsuchen, wenn sie sich entspannen oder schlafen möchten. Unsere älteren Spaniels lieben Käfige und verbringen gerne Zeit darin.

Während wir diesen Blogbeitrag durcharbeiten, werden wir das Konzept des Boxentrainings im Detail beleuchten – die Vorteile, die es bietet, wie Sie Ihren Jagdhundwelpen richtig an seine Box heranführen, eine Boxenroutine einhalten und häufige Probleme im Zusammenhang mit dem Boxentraining beheben. Ziel ist es, Ihnen zu vermitteln, dass das Boxentraining, wenn es richtig durchgeführt wird, von unschätzbarem Wert für die allgemeine Ausbildung und das Wohlbefinden Ihres Jagdhundwelpen sein kann.

Die Vorteile des Crate-Trainings

Das Boxentraining für Ihren Jagdhundwelpen bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Es bietet Ihrem Welpen nicht nur ein Gefühl von Sicherheit und Routine, sondern hat auch praktische Auswirkungen, die Ihnen beiden das Leben erleichtern können. Lassen Sie uns diese Vorteile genauer untersuchen:

Schaffung einer sicheren Umgebung

Wie bereits erwähnt, neigen Welpen von Natur aus dazu, höhlenartige Bereiche aufzusuchen, um Ruhe und Sicherheit zu finden. Indem Sie Ihrem Welpen eine Hundebox zur Verfügung stellen, erfüllen Sie im Wesentlichen dieses instinktive Bedürfnis. Die Kiste wird zu ihrem Zufluchtsort, wo sie sich geborgen fühlen können. Es schützt sie vor potenziellen Gefahren, wenn Sie nicht in der Nähe sind, um sie zu beaufsichtigen, und verhindert, dass sie Unfug treiben, der ihnen oder Ihrem Eigentum schaden könnte. Ähnlich wie der Laufstall eines Kindes gibt es ihm Grenzen, die ihm Sicherheit geben.

Unterstützung beim Toilettentraining

Das Kistentraining spielt eine wichtige Rolle für ein erfolgreiches Toilettentraining. Welpen vermeiden es von Natur aus, ihren Schlafbereich zu verschmutzen, was die Hundebox zu einem äußerst effektiven Hilfsmittel für die Einrichtung einer Toilettenroutine macht. Durch regelmäßig geplante Ausflüge von der Kiste ins Freie lernt Ihr Jagdhundwelpe, wohin er gehen darf. Bisher hat Goose es fast jedes Mal geschafft, draußen auf die Toilette zu gehen, mit zwei Ausnahmen, und in beiden Fällen haben wir ihn nicht schnell genug nach draußen gebracht, nachdem er geschlafen hatte

Positive Assoziationen mit der Kiste aufbauen

Mit der richtigen Herangehensweise wird Ihr Welpe die Box als einen positiven Raum betrachten. Es ist wichtig, die Kiste von Anfang an mit guten Dingen zu assoziieren. Durch das Anbieten von Spielzeug, Leckereien und Mahlzeiten in der Box wird sie zu einem angenehmen Ort für Ihren Welpen und stärkt ihn als seine Wohlfühlzone. Gans isst seine Mahlzeiten in seiner Kiste, während die Spaniels um ihn herum fressen. Es bringt ihm bei, dass es zum Familienleben gehört, in der Gruppe zu essen, ohne dass er versucht, aus den Schüsseln des anderen zu knabbern.

Welpe in Kiste mit Spielzeug

Unterstützung bei der Genesung nach Verletzungen

Wenn Ihr Jagdhundwelpe jemals verletzt wird oder operiert werden muss, kann eine Hundebox bei der Genesung von unschätzbarem Wert sein. Es schränkt ihre Bewegungsfreiheit ein, verhindert eine Verschlimmerung ihrer Verletzung und ermöglicht ihnen, sich auszuruhen und richtig zu heilen. Darüber hinaus kann die Vertrautheit und der Komfort in einer Box den Stress, der mit Tierarztbesuchen und medizinischen Eingriffen verbunden ist, etwas lindern, insbesondere wenn sie über Nacht bleiben müssen

Einfacheres Management bei Notfällen

Bei Naturkatastrophen oder Notfällen kann ein Welpe, der in der Box trainiert wird, Stress und Panik deutlich reduzieren. Eine Hundebox kann Ihrem Welpen während der Evakuierung oder beim Aufenthalt in einer unbekannten Umgebung als sicherer und vertrauter Ort dienen. Während wir uns in Großbritannien keine großen Sorgen wegen Vulkanen oder Hurrikanen machen müssen, gibt es doch Überschwemmungen und andere Notfälle, bei denen es von Vorteil ist, wenn unser Hund in seiner Hundebox ruhig ist.

Reisesicherheit

Schließlich sorgt das Käfigtraining für die Sicherheit Ihres Welpen während der Reise. Ganz gleich, ob es sich um eine kurze Fahrt zum Tierarzt oder eine längere Reise handelt, eine Hundebox kann Ihren Welpen vor den potenziellen Gefahren fahrender Fahrzeuge schützen und ihn sicher und geschützt aufbewahren.

Wenn Sie diese Vorteile verstehen und nutzen, wird das Käfigtraining für Sie und Ihren Jagdhundwelpen zu einer positiven und lohnenden Erfahrung und bildet eine solide Grundlage für dessen Entwicklung und sein Wohlbefinden.

Kistentraining: Anleitung

Die folgenden Schritte führen Sie durch den Prozess der effektiven Boxerziehung Ihres Jagdhundwelpen:

  • Erster Aufbau und Platzierung der Kiste

Wählen Sie beim Aufstellen der Box einen ruhigen, aber nicht völlig isolierten Teil Ihres Zuhauses, in dem sich Ihr Welpe als Teil des Familienalltags fühlen kann. Dies kann in der Küche, im Wohnzimmer oder in einer Ecke Ihres Schlafzimmers sein. Legen Sie bequemes Bettzeug in die Kiste und ziehen Sie in Betracht, sie mit einer Decke abzudecken, um sie höhlenartiger und gemütlicher zu machen. Goose hat eine Kiste in der Küche, in der er mit den anderen Hunden übernachtet, und eine kleinere Kiste für die Reise im Auto.

  • Dem Welpen ermöglichen, die Kiste positiv zu erkunden und zu assoziieren

Sobald die Kiste aufgebaut ist, öffnen Sie die Tür und lassen Sie Ihren Welpen sie in seinem eigenen Tempo erkunden. Zwingen Sie sie niemals hinein. Gestalten Sie die Kiste einladend, indem Sie Leckereien, Spielzeug und Mahlzeiten hineinlegen und so positive Assoziationen schaffen.

  • Schrittweise Einführung in das Schließen der Tür

Sobald sich Ihr Jagdhundwelpe beim Betreten der Kiste wohl fühlt, können Sie damit beginnen, die Tür für kurze Zeit zu schließen. Dies sollte zunächst geschehen, während Sie noch in der Nähe sind und der Welpe sich mit etwas Angenehmem wie einer Mahlzeit oder einem Kauspielzeug beschäftigt. Öffnen Sie immer die Tür, bevor Ihr Hund Angst bekommt oder anfängt zu jammern.

  • Die Zeit in der Kiste verlängern und den Welpen allein lassen

Erhöhen Sie die Zeitspanne, in der die Tür geschlossen bleibt, schrittweise, beginnend mit einigen Minuten und schließlich bis zu längeren Zeiträumen. Sobald sich Ihr Welpe etwa 30 Minuten lang in der Box wohlfühlt, ohne Anzeichen von Angst zu zeigen, können Sie damit beginnen, ihn für kurze Zeit in Ruhe zu lassen.

  • Beginnen Sie damit, den Welpen während der Abwesenheit in der Box zu lassen

Wenn Ihr Welpe sich wohl fühlt, wenn er alleine in der Box bleibt, können Sie sie für längere Abwesenheiten nutzen. Wenn Sie das Haus zum ersten Mal verlassen, versuchen Sie, Ihre Abwesenheit auf ein oder zwei Stunden zu beschränken. Im Laufe der Zeit können Sie diesen Zeitraum schrittweise verlängern.

Die richtige Kiste für Ihren Welpen

Die Wahl der richtigen Kiste ist entscheidend für ein erfolgreiches Kistentraining. Folgendes sollten Sie beachten:

Materialüberlegungen: Weiche vs. harte Kisten

Weiche Boxen sind bequem und leicht und eignen sich daher ideal für Reisen oder für Welpen, die bereits in der Box trainiert sind. Hartboxen hingegen sind langlebiger und bieten mehr Sicherheit, was sie zu einer guten Wahl für Welpen macht, die noch lernen, oder für Situationen, in denen Sicherheit an erster Stelle steht, wie zum Beispiel beim Autofahren.

Überlegungen zur Größe: Viel Bewegungsfreiheit, aber nicht zu groß

Die Kiste Ihres Jagdhundwelpen sollte groß genug sein, damit er bequem stehen, sich umdrehen und hinlegen kann. Allerdings sollte es nicht so groß sein, dass sie ein Ende als Toilette und das andere Ende als Schlafbereich nutzen können. Wenn Ihr Welpe noch wächst, wählen Sie eine größere Box mit Trennwand, damit Sie den Platz vergrößern können, während er wächst.

Denken Sie daran, dass das Kistentraining kein einheitlicher Ansatz ist, sondern ein schrittweiser Prozess, der Geduld und Konsequenz erfordert. Mit den richtigen Methoden und der richtigen Einstellung helfen Sie Ihrem Jagdhundwelpen, seinen Käfig als einen sicheren Hafen zu betrachten, der zu seiner allgemeinen Entwicklung und seinem Wohlbefinden beiträgt.

Häufige Missverständnisse beim Kistentraining

Es gibt ein paar Missverständnisse über das Boxentraining, die manche Tierhalter davon abhalten können, dieses hilfreiche Tool zu verwenden. Entlarven wir sie:

  1. Manche Menschen befürchten, dass sich eine Kiste für einen Hund wie ein Gefängnis anfühlen könnte. In Wirklichkeit wird eine Box bei richtiger Verwendung zu einem sicheren und komfortablen Ort für Ihren Welpen. Hunde sind von Natur aus Höhlentiere und eine Hundebox kann ihnen den sicheren, geschlossenen Raum bieten, den sie instinktiv suchen. Es ist wichtig, die Kiste niemals als Bestrafung zu verwenden. Sorgen Sie stets für eine positive Interaktion mit der Box, damit Ihr Welpe versteht, dass es sich um einen sicheren und beruhigenden Ort handelt.
  2. Entgegen der Annahme, dass Kisten bei richtiger Anwendung Trennungsangst verstärken, können sie tatsächlich dabei helfen, damit umzugehen. Für einen Hund, der unter Trennungsangst leidet, kann eine Hundebox einen sicheren Raum bieten, der ihm hilft, sich weniger ängstlich zu fühlen, wenn Sie nicht in der Nähe sind. Es ist jedoch wichtig, Ihrem Hund schrittweise beizubringen, sich in der Box wohl zu fühlen, und ihn niemals dazu zu zwingen, hineinzugehen.

Abschließende Überlegungen

Zum Abschluss dieses Leitfadens zum Käfigtraining für Ihren Jagdhundwelpen wollen wir noch einmal auf einige wichtige Punkte zurückkommen:

  • Beim Käfigtraining geht es nicht darum, Ihren Welpen einzusperren, sondern ihm einen sicheren, persönlichen Raum zu bieten, in dem er sich entspannen und geborgen fühlen kann. Es hilft beim Training und vermittelt gute Gewohnheiten, während es gleichzeitig die Sicherheit der Kinder gewährleistet, wenn Sie sie nicht direkt beaufsichtigen können.
  • Das Kistentraining erfordert Geduld, Konsequenz und positive Verstärkung. Es wird nicht über Nacht passieren, aber wenn Sie dabei bleiben, wird Ihr Welpe seine Kiste als seinen persönlichen sicheren Hafen betrachten.
  • Das Boxentraining für Ihren Jagdhundwelpen mag auf den ersten Blick wie eine entmutigende Aufgabe erscheinen, aber die Vorteile, die es bietet, sind die Zeit und Mühe wert. Denken Sie daran: Der Schlüssel zu einem erfolgreichen Käfigtraining liegt darin, dass es für Ihren Welpen zu einer positiven Erfahrung wird. Seien Sie geduldig, bleiben Sie konsequent und assoziieren Sie die Kiste immer mit guten Dingen.

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen und Ihrem Jagdhundwelpen dabei hilft, eine erfolgreiche Reise in die Hundebox zu beginnen. Viel Glück und viel Spaß beim Training!

Spaniels in ihrer Autokiste

Wenn Sie einen neuen Welpen haben, sollten Sie Folgendes beachten: Kurs 36. Ihrem Welpen Vertrauen und Hinweise vermitteln


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